Prolog

Vorbemerkung

Überlegt hatte ich vorab für Photovoltaik in der Praxis in welchem Umfang ich, und dabei eine ordentliche Portion „Passion“ zuzulassen, hier etwas über unsere Photovoltaikanlage (PVA) mit wissenschaftlichem Anspruch schreibe. Was mich dazu „ausweist“ schreibe ich gleich.

Nun habe ich mich aber (erstmal) dafür entschieden unsere Anlage vorzustellen und an geeigneten Stellen weiterführende Links einzubringen. Hierbei ermutige ich an dieser Stelle ausdrücklich eigene Gedanken bzgl. der Aktualität anzustellen.


Anmerkung: Wechselrichter – Hersteller wie z.B. SMA haben herstellerseitig Tools mit denen „alles“ Elektrische ausgelesen werden kann – auch online. Außerdem bereiten sie Ertragsdaten grafisch für den Nutzer auf und stellen ihm diese online zur Verfügung.

D.h. die Infrastruktur ist zum Beispiel für eine Bachelor- oder Masterarbeit schon vorhanden.

Das erschließe ich mir aus dem, worauf ich online als Nutzer Zugriff habe und meinem Know How. Connections zu entsprechenden Herstellern habe ich keine.


Sinn dieser Seite ist es, einen Anhaltspunkt zu geben – ein „Otto – Normal – Vergleichsobjekt“ – damit Sie bei Bedarf konkreter einschätzen können in welche Richtung eine PVA bei Ihnen Sinn ergeben könnte.

Einen Artikel, der einen guten Einstieg in die Materie bietet, findet man hier.

» Die fünf größten Irrtümer bei Solaranlagen

Kurz zum ursprünglichen Plan

Ich wollte ursprünglich mit wissenschaftlichem Anspruch Kennzahlen herausarbeiten, um die Performance von PVAs zu quantifizieren und ein halbautomatisches Excel – Tool dafür kredenzen. Hiermit wollte ich Photovoltaik in der Praxis aus technischer Sicht thematisieren, nicht nur theoretisch.
Das Ganze mit starkem Fokus auf Umweltfaktoren (Ausrichtung, Winkel, Wohnumgebung, Wetter, …).

Zu bieten habe ich breite Basics in den Bereichen Elektrotechnik, Werkstoffkunde (z.B. in Bezug auf Halbleitermaterialien) und Physikkenntnisse.
Last but not least habe ich eine wissenschaftliche Arbeit verfasst, in der ich Kennzahlen zur Quantifizierung der Performance von umrichtergespeisten Antriebssystemen definiert habe.

Umsetzer oder Wandler –
Eine Randbemerkung 😉

Folgende Information zahlt sich wohl pekuniär am ehesten bei „Wer wird Millionär?“ aus und ist mit einem Augenzwinkern zu verstehen.

Analog zu Digital

Vielleicht haben Sie es schonmal im Zusammenhang mit Ihrem CD-Player oder Funkkopfhörer gehört: „Da ist ein DA – Wandler drin.“ Er macht aus dem digitalen Signal ein analoges Signal, was Sie dann als Musik, Sprache, … mit Ihren Ohren hören.

Die Begrifflichkeit „Wandler“ ist in dem Zusammenhang falsch! Es ist ein Umsetzer! Wandeln, wandelt man Energie (- Formen).

Die Photovoltaik – Anlage ist ein anschauliches und umfassendes Beispiel.
„Sonnenstrahlungsenergie“ wird in elektrische Energie („Gleichstrom“ / „Gleichspannung“) umgewandelt.
Diese Gleichspannung wird im Wechselrichter in Wechselspannung umgesetzt, damit sie in der korrekten Form vorliegt, um sie selbst zu verbrauchen oder ins Netz einzuspeisen.

Abstrahiert formuliert ist der Wechselrichter ein DA – Umsetzer. Er setzt ein digitales Signal in ein analoges Signal um.

Quelle für den Ambitionierten

An dieser Stelle möchte auf das Lehrbuch Photovoltaik von Konrad Mertens hinweisen. Im April 2020 erschien die 5., aktualisierte Auflage.

Hier bekommt man einen guten Einstieg in die Materie. Auf höherem Niveau werden Grundlagen, Technologie und Praxis vermittelt.
Durch Übungsaufgaben und den digitalen Zugang zu Buchmaterial eignet sich das Buch bei vorhandenen Basics gut für das Selbststudium.

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