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Impfstopp – Schwund gibt’s immer

Um es vorweg zunehmen folgende Präzisierung:

Schwund gibt’s immer – Steht einer sozialen Gesellschaft aber nicht gut!

Folgender Text ist ein Auszug meiner Seite „Warum ich MS habe!“.

Impfstopp und COVID-19

Bzgl. der Impfung gegen COVID-19 mit dem AstraZeneca – Impfstoff stoppen aktuell viele Länder, so auch Deutschland, die Impfung mit dem Impfstoff bis weitere Untersuchungen seitens der EMA (Europäische Arzneimittelagentur) erfolgt sind. Todesfälle und Hirnvenentrombosen sind, wenn sie mit dem Vakzin in Verbindung stehen, ein „überdurchschnittliches Risiko“, so Gesundheitsminister Jens Spahn.

Er nannte auch bekannte Zahlen der Impfungen gegenüber den möglichen Impfvorfällen. Ich bin gespannt, habe allerdings eine Befürchtung, was die Konsequenz nun wäre wenn die Vorfälle wirklich mit dem Vakzin in Verbindung stehen.

Für Freunde der Kommunikation sei folgender Link vom 12.03.2021, also vier Tage zuvor, als unterirdisches Beispiel genannt. Dabei kommt es mir nicht drauf an, dass man seine Meinung um 180° ändert, sondern dass man andere für deren Meinung, die man kurze Zeit später übernimmt, erstmal „anzählt“. Herr Spahn, nicht immer haben es die Ersten schlechter drauf als sie!

https://www.n-tv.de/panorama/Spahn-aergert-sich-ueber-Impf-Aussetzung-article22420361.html

So, nach so viel Einleitungstext komme ich zu meinem eigentlichen Aufhänger.

Eigentlich wollte ich zum Impfstopp vor zwei Tagen schon einige Gedanken loswerden, fand es aber dann zu zynisch. Nach der gestrigen „Hart aber Fair“ -Sendung sind meine Gedanken lediglich eine Zusammenfassung von Prof. Dr. Karl Lauterbachs, dessen analytischen Verstand ich sehr schätze, Position.

Selbst wenn die Todesfälle und Hirnvenentrombosen durch das Vakzin ausgelöst worden sind, so sind die Ereignisse nicht als signifikant anzusehen.

Um es mit Mr. Spocks Worten zu sagen: „Das Wohl von Vielen, es wiegt schwerer als das Wohl von Wenigen.“

Impfstopp für AstraZeneca Vakzin

In der ganzen Aufregung der Politiker, Wissenschaftler, Medien, Bevölkerung, … geht es darum, dass der Impfplan massiv in Gefahr gerät. Auf die Idee nach den realen Einzelschicksalen zu fragen kommt man nicht.

Für mich wird hier die Grenze der Empathiefähigkeit unterschritten, was einer sozialen Gesellschaft nicht gut steht.

Auf jeden Fall veranlassen mich die Worte und Wörter von Experten und Politikern meine Einordnung „Waghalsigkeit“ bzgl. obiges EuGH – Urteils zurückzunehmen. Das Urteil ergibt Sinn und ist richtig!

Eine Bemerkung möchte ich noch zu Prof. Dr. Lauterbachs „Es sollte trotzdem weitergeimpft werden“ Meinung loswerden. Wenn die EMA eine Verbindung zum Vakzin feststellt, den Impfstoff aber trotzdem empfiehlt und der Impfstopp aufgehoben wird, war Prof. Dr. Lauterbachs Meinung brutal aber effektiver.

So, hier ist jetzt eigentlich Ende.

Ich möchte aber kurz noch praxisbezogene Gedanken zu Kommunikation, Rhetorik und Management – alles auf schlichtem Niveau und so für jedermann umsetzbar – loswerden. Zugegeben, es ist rein spekulativ.

Als es um die Zulassung und jetzt um den Impfstopp ging, verkündete AstraZeneca kurz vorher, die Mengen an Impfstoff zu reduzieren. Ohne Zweifel bauten sie damit Druck auf! Zufall?

Umso einfacher wird das Vorgehen, wenn AstraZeneca durch gefällige Verträge abgesichert ist. War da was? ….

PS: Noch eine rhetorische Schlichtheit.

Fällt ein Vakzin, wenn es Schaden wie Tod anrichtet, eigentlich unter ein Produkthaftungsgesetz wie beim Auto, etc.?

Update am 01.04.2021 (kein Aprilscherz!)

Jetzt ist eine gute Zeit für ein Update meines obigen Textes. Nach gut zwei Wochen Corona-, Impfstoff- und Politikentwicklung werden obige Zeilen sonst vielleicht als angestaubt eingeordnet.

Ich will nun auch gar nicht viel schreiben oder Gesagtes kommentieren oder gar interpretieren. Also nur Fakten …

  • Der Impfstoff war von der deutschen Regierung mal nur für die Jüngeren bis 65 Jahren zugelassen. Dies hat sich nun geändert! Der Impfstoff ist nun erst für Menschen ab 60 Jahren zugelassen.
  • Anders als Deutschland sieht die EU – Arzneimittelbehörde (EMA) keinen Grund die Verimpfung des Astrazenecas Impfstoffs – jetzt Vaxzevria – auf eine Bevölkerungsgruppe zu beschränken.

Eines möchte ich allerdings doch anmerken!

Bei der Hirnvenenthrombose handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung!


[Wobei ich den Eindruck beim Recherchieren hatte, dass man das öfters hört aber seeeehr selten liest.]

Hier wie ich finde ein guter themenspezifischer Artikel vom 31.3.2021 auf NTV.


Update am 13.07.2021

— aus meinem Beitrag „Warum ich MS habe!
vom 20.09.2020 vor 10 Monaten —

Ein grösseres Problem sind laut der Ärztin jedoch Autoimmunkrankheiten, die von Impfungen ausgelöst werden können. Dies geschieht über ein Phänomen, das molekulare Mimikry heisst. Dabei geht das Immunsystem fälschlicherweise gegen körpereigene Bestandteile vor. Der Grund: Die angegriffenen Strukturen haben eine fatale Ähnlichkeit mit Bestandteilen der Impfung. Eine solche Autoimmunität ist nicht selten gegen das Nervensystem gerichtet. Klinisch kann dabei eine Entzündung der Nerven (Guillain-Barré-Syndrom), des Rückenmarks (Myelitis) oder des Gehirns (Enzephalitis) im Vordergrund stehen.

https://www.nzz.ch/wissenschaft/impfungen-wie-haeufig-sind-komplikationen-und-wie-entstehen-sie-ld.1578249?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Aktueller (13.07.20219) Warnhinweis zum Vakzin von Johnson & Johnson gegen Corona:

Im Zusammenhang mit dem Vakzin von Johnson und Johnson gegen Corona kann das Guillain-Barré-Syndrom – eine seltenene Nervenerkrankung – auftreten.

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